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News aus aller Welt

12.9.2023

Rael hat Gottes Hilfe erfahren
© Open Doors
Rael hat Gottes Hilfe erfahren

Gottes Hilfe durch einen barmherzigen Samariter

 

(Open Doors, Kelkheim) – Rael aus Kenia war bereits 40 Jahre alt, als sie zum ersten Mal von Jesus hörte. Sie war in einer muslimischen Familie aufgewachsen und mit einem muslimischen Mann verheiratet. Als er von ihrem Glaubenswechsel erfuhr, musste sie zusammen mit sechs ihrer acht Kinder fliehen, denn ihr Leben war in Gefahr. In ihrer Not schrie Rael zu Jesus. Sie war mittellos und auf der Flucht – da begegnete Gott ihr durch einen barmherzigen Samariter.

 

Auf dem Bild oben zu sehen: Rael hat Gottes Hilfe erfahren; Freude hat Traurigkeit vertrieben

 

Wenn Gottes Wort das Herz öffnet

Die heute 45-jährige Rael kannte von klein auf nur den Islam. Zusammen mit ihrem muslimischen Mann zog sie acht Kinder auf, ihr Leben erschien wohl geordnet. Doch 2018 wurde in ihrer Stadt eine Evangelisation durchgeführt und Rael hörte zum ersten Mal das Evangelium von Jesus Christus. Kurz darauf erschien ihr Jesus in einem Traum. Sie entschied, ihm nachzufolgen, und ließ den Islam hinter sich. Monatelang besuchte sie heimlich die Gottesdienste einer nahe gelegenen Gemeinde und nahm manchmal auch ihre Kinder mit. Als ihr Mann davon erfuhr, stieß er Todesdrohungen aus. Eine von Raels Töchtern warnte ihre Mutter, die sofort mit ihren sechs jüngsten Kindern aus dem Haus floh.

„Herr, hilf mir!“

Doch wohin sollten sie gehen? Ohne Einkommen und Wohnung lebten sie auf der Straße. Dann kreuzte ein barmherziger Samariter ihren Weg und stellte ihnen ein unmöbliertes Zimmer zur Verfügung. Noch immer waren sie ohne Essen und ein wärmendes Bett. Die Kälte in der Nacht sowie mangelnde Nahrung und der ungeheure Stress führten dazu, dass Rael krank wurde.

Dann hörten Mitarbeiter von Open Doors im Dezember 2021 von Rael und boten ihr Unterstützung an. Rückblickend erzählt sie: „Ich kam an einen Punkt, an dem ich müde war und zu Gott rief: ‚Herr, hilf mir!‘ Und er hat mir geholfen. Er hat meine Hand gehalten und mir durch euch Freunde geschenkt. Seit ich euch getroffen habe, habt ihr mir Matratzen gekauft, mir Essen gegeben, meine Miete übernommen! Seitdem geht es mit meinem Leben voran. Gott hat mir durch euch geholfen. Was er versprochen hat, hat er erfüllt.“

Raels jüngere Kinder gehen noch zur Schule und sie selbst verdient durch den Verkauf von Brot auf dem örtlichen Markt ihr eigenes Einkommen. Durch Schulungen lernt sie außerdem, ihr Geschäft erfolgreicher zu betreiben. Weil sie aber Probleme mit ihren Nieren hat, schwellen ihre Beine ständig an. Dennoch hält die Familie an der Freude und den Verheißungen des Herrn fest. Sie bittet aber um Gebet: „Denkt im Gebet an mich, dass Gott mich weiterhin segnet und ich meine Kinder gut aufziehen kann. Ich will anderen davon erzählen, woraus Gott mich befreit hat; Gott segne euch!“

Wie der gute Samariter wollen auch wir unseren Brüdern und Schwestern zur Seite stehen.

 

Hinweis: Der nächste Text für den Gemeindebrief kommt am 18. Januar 2024 zum Weltverfolgungsindex 2024.

Die PDF-Version dieses Open Doors Gemeindebriefs finden Sie auf der Homepage von Open Doors.

 

Über Open Doors

Open Doors ist als überkonfessionelles christliches Hilfswerk seit 1955 in mittlerweile mehr als 70 Ländern im Einsatz für verfolgte Christen. Jährlich veröffentlicht Open Doors den Weltverfolgungsindex, eine Rangliste von 50 Ländern, in denen Christen am stärksten verfolgt werden. Derzeit sind weltweit mehr als 360 Millionen Christen wegen ihres Glaubens intensiver Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt. Projekte von Open Doors umfassen Hilfe zur Selbsthilfe, Ausbildung von christlichen Leitern, Engagement für Gefangene, Nothilfe und Trauma-Arbeit, die Bereitstellung von Bibeln und christlicher Literatur sowie die Unterstützung von Familien ermordeter Christen. Mit einer breiten Öffentlichkeitsarbeit informiert das Werk in Publikationen und mit Vorträgen über Christenverfolgung und ruft zu Gebet und Hilfe für verfolgte Christen auf. Die Arbeit von Open Doors Deutschland e.V. wird durch Spenden finanziert. Das Werk trägt das Spendenprüfzertifikat der Deutschen Evangelischen Allianz.

Adija mit ihrer Tochter
© Verfolgte Christen
Adija mit ihrer Tochter

Kamerun: „Dass ihr von mir wisst, gibt mir Kraft“

 

(Open Doors, Kelkheim) – Den 7. Juli 2022 wird Adija nie vergessen. In nur einer Nacht erschossen mutmaßliche Boko-Haram-Angreifer vier Mitglieder von Adijas Familie und machten die 25-Jährige zur Witwe. Seitdem haben lokale Partner von Open Doors Adija begleitet.

 

Adija und Isaac heirateten 2017.

Mit ihrem vierjährigen Sohn Gabriel und der zweijährigen Tochter Matah lebte das Ehepaar bei Isaacs Vater in einem Dorf im Bezirk Mayo-Sava in der Region Far North. Adijas Dorf wurde in den letzten Jahren wiederholt von Boko Haram angegriffen. Die Angreifer stürmen für gewöhnlich in die Dörfer und schießen um sich, worauf die Bevölkerung aus dem Dorf flieht. „Wenn wir zurückkehren, sind unser Eigentum und unsere Lebensmittel geplündert. Wir müssen wieder neu anfangen“, sagt sie.

Der Überfall am 7. Juli 2022 verlief aber anders. „An diesem Tag hörten wir keine Schüsse. Sie kamen plötzlich in unser Haus und schossen sofort auf meinen Schwiegervater“, berichtet Adija. „Sie haben versucht, ihn zu töten, weil er das Oberhaupt des Hauses ist und weil wir Christen sind.“ Bei anderen Angriffen war ihr Schwiegervater dreimal entkommen. „Mein Mann nahm sofort unseren Sohn auf den Arm und versuchte zu fliehen. Er wurde jedoch von einer Kugel getroffen, und beide fielen zu Boden. Ich wollte mit unserer Tochter fliehen, aber sie war bereits tödlich getroffen. Ich rannte einfach weiter, um mich und mein ungeborenes Baby zu retten.“ Sie versteckte sich zunächst und kehrte dann ins Haus zurück. Nur ihr Sohn war noch am Leben, starb jedoch am gleichen Tag im Krankenhaus.

 

Danach lebte die schwangere Adija im Dorf ihres alten Vaters. Sie arbeitete auf seinem Hof, um mit dem Erlös aus der Landwirtschaft für sie alle zu sorgen. Allerdings litt sie seit dem Angriff an starken Schmerzen und konnte nicht lange arbeiten. Das Leben der jungen Witwe war sehr hart. Doch sie vertraute auf den Herrn. Ihre Kirchengemeinde und die Pastoren vor Ort unterstützten sie.

Im September 2022 erhielten Adija und 400 weitere christliche Familien, die durch die Angriffe von Boko Haram vertrieben worden waren, Lebensmittel und Hygieneartikel durch lokale Partner von Open Doors. Als sie im Oktober, während sie die Geburt ihres Babys erwartete, auch finanziell unterstützt wurde, sagte sie: „Es gibt mir Kraft, zu wissen, dass ihr mich kennt, euch um mich kümmert und mit mir leidet.“ Im November brachte sie ihre Tochter zur Welt. Beim letzten Treffen mit Adija im März 2023 dankte sie Gott und allen Glaubensgeschwistern für das, was der Herr getan hat. Mit der finanziellen Unterstützung hat sie sich einen kleinen Laden mit dem Verkauf von Erdnüssen aufgebaut.

 

Kamerun belegt auf dem Weltverfolgungsindex von Open Doors Rang 45. Bitten beten Sie für die vielen von Gewalt und Vertreibung betroffenen Christen im Land.


Hinweis: Am 17. Januar 2024 veröffentlicht Open Doors den neuen Weltverfolgungsindex. Bitte beten Sie, dass dieser Bericht dazu beiträgt, den Schutz für verfolgte Christen zu verbessern. 

Trotz der Geschehnisse lacht Fofo (18) und lobt Gott
© Open Doors
Trotz der Geschehnisse lacht Fofo (18) und lobt Gott

DR Kongo: Fofo dankt Gott für die Rettung ihres Lebens

 

(Open Doors, Kelkheim) – Die 18-jährige Fofo gehört zu den vielen Christen in der Demokratischen Republik Kongo (DRK), die unter den Angriffen der islamistischen Miliz „Allied Democratic Forces“ (ADF) schwer gelitten haben. Sie dankt Jesus für ihre Rettung aus den Händen ihrer Entführer.

 

Angriffe auf Christen und ihre Dörfer seit vielen Jahren

Christen stellen mit 95% der 95,2 Millionen Bewohner des Landes die große Mehrheit. Aber viele Menschen (72%) sind arm und zumeist schutzlos. Insbesondere in den Provinzen Ituri und Nord-Kivu im Osten der DRK leiden Christen zunehmend unter den blutigen Attacken der extremistischen ADF. Die mit dem „Islamischen Staat“ (IS) verbundene Islamistengruppe will ihr Verständnis des Islam ausbreiten – auch mit Waffengewalt. Die Christen sollen die Region verlassen oder sich zum Islam bekehren. Die mit modernen Waffen und Fahrzeugen ausgestatteten Islamisten zerstören Dörfer, Häuser, Ernten und Kirchen; Hunderte Christen wurden ermordet, viele andere entführt, vergewaltigt und ausgeraubt und Tausende vertrieben.

 

Fofo berichtet vom Überfall auf ihr Dorf

Milizen der ADF entführten am 18. Juni 2022 die 18-jährige Fofo und weitere Christen in der Stadt Beni (Provinz Nord-Kivu). „Es war um 9 Uhr morgens, wir fuhren auf einem Motorrad aus unserem Dorf, als die ADF-Kämpfer aus dem Nichts auf die Straße stürmten und zu schießen begannen. Ich wurde von Kugeln am Fuß getroffen. Sie töteten drei Menschen vor meinen Augen. Dann fesselten sie uns mit einem Seil aneinander und sagten, sie würden uns an einen schönen Ort bringen."

Während ihrer Gefangenschaft erlaubte die ADF Fofo nicht, die Schusswunden an ihrem Fuß behandeln zu lassen. Fofo berichtet: „Nach einem Tag im Wald erreichten wir die Ortschaft Matombo, wo die Angreifer drei weitere Zivilisten töteten, und Lebensmittel und andere Güter raubten. Sie sagten uns, dass wir wie sie sein müssten. Sie forderten uns auf, ihnen zuzusehen, wie sie beten. Nach ihrem Gebet sagten sie: ‚Wenn ihr Muslime werdet, wird dieser Krieg zu Ende sein. Solange ihr keine Muslime seid, wird der Krieg für die Menschen im Kongo nicht enden.‘“

Bald darauf hörten die Entführer das Militär kommen und flohen. Fofo und andere Gefangene rannten, bis sie auf die Armee trafen, die sofort die Familienangehörigen informierte. Fofo ist sehr dankbar: „Fünf Tage hatte ich die Kugeln in meinem Fuß. Meine Familie hat mich ins Krankenhaus gebracht. Ich danke Gott für seine Liebe zu mir. Ich werde nie aufhören, für ihn zu arbeiten.“

Fofo und ihre Eltern gehören zu den 1.727 Familien aus der Stadt Beni, die Ende Juli 2023 durch lokale Partner von Open Doors umfangreiche Nothilfe erhalten haben: Pflanzenöl, Seife, Salz, Reis und Bohnen. Weitere Unterstützung geschieht etwa durch Schulungen, Trauma-Arbeit und Hilfe-zur-Selbsthilfe Projekte. Die DR Kongo belegt auf dem Weltverfolgungsindex von Open Doors Rang 37. Bitten beten Sie für die Christen in der Stadt Beni und im gesamten Land.

 

Hinweis: Am 12. November 2023, dem „Weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen“, beten wir besonders für die Christen in Indien und Eritrea. Materialien wie Filme, Berichte, Zeugnisse und Leitfaden für einen Gottesdienst können Sie kostenlos bei Open Doors bestellen.

Die PDF-Version dieses Open Doors Gemeindebriefs finden Sie hier.

Bitte leiten Sie diesen Open Doors Gemeindebrief an interessierte Freunde weiter oder teilen Sie ihn direkt:

 

Über Open Doors

Open Doors ist als überkonfessionelles christliches Hilfswerk seit 1955 in mittlerweile mehr als 70 Ländern im Einsatz für verfolgte Christen. Jährlich veröffentlicht Open Doors den Weltverfolgungsindex, eine Rangliste von 50 Ländern, in denen Christen am stärksten verfolgt werden. Derzeit sind weltweit mehr als 360 Millionen Christen wegen ihres Glaubens intensiver Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt. Projekte von Open Doors umfassen Hilfe zur Selbsthilfe, Ausbildung von christlichen Leitern, Engagement für Gefangene, Nothilfe und Trauma-Arbeit, die Bereitstellung von Bibeln und christlicher Literatur sowie die Unterstützung von Familien ermordeter Christen. Mit einer breiten Öffentlichkeitsarbeit informiert das Werk in Publikationen und mit Vorträgen über Christenverfolgung und ruft zu Gebet und Hilfe für verfolgte Christen auf. Die Arbeit von Open Doors Deutschland e.V. wird durch Spenden finanziert. Das Werk trägt das Spendenprüfzertifikat der Deutschen Evangelischen Allianz.

 

Open Doors
© Open Doors Christen in Jaranwala
Open Doors

Mehr als 20 Kirchen in Pakistans Jaranwala zerstört

 

(Open Doors, Kelkheim) – Am 16. August wurde der Frieden im ostpakistanischen Jaranwala erschüttert. Tausende gewaltbereite Muslime griffen die Viertel an, in denen Christen lebten. Diese flohen um ihr Leben. Jaranwala liegt 35 km südöstlich von Faisalabad und hat über 120.000 Einwohner, etwa 5.000 von ihnen sind Christen.

Bild oben:
Christen in Jaranwala feiern Gottesdienst unter freiem Himmel, nachdem ihre Kirche zerstört wurde

 

Nach Vorwürfen der Blasphemie gegen zwei Christen bricht massive Gewalt los.

 

Zwei junge christliche Männer waren zuvor beschuldigt worden, Seiten aus dem Koran gerissen zu haben. Sie befinden sich derzeit in Haft. Nach Angaben eines Partners von Open Doors kamen in Pakistan innerhalb von 48 Stunden nach dem Anschlag drei weitere Blasphemieanklagen auf. Solche Anklagen, dass jemand den Propheten der Muslime beleidigt oder ihr heiliges Buch entweiht habe, sind keine Seltenheit. Oft werden Anklagen aus persönlichen Motiven heraus initiiert.

Wenige Stunden nachdem der Vorwurf der Blasphemie über lokale Moscheen verbreitet worden war, stürmten Tausende aufgebrachte Muslime ein christliches Wohnviertel und brannten mehrere Kirchen nieder. Außerdem brandschatzten und plünderten sie zahlreiche Häuser von Christen.

Die Christin Rehana Bibi* berichtete: „Einige unserer Leute nutzten Autos, Busse oder Fahrräder und fuhren in andere Städte. Aber die meisten von uns flohen in die Zuckerrohrfelder. Es war dunkel und gefährlich, aber der einzige Ort, an den wir gehen konnten. Und es gab keine Hoffnung wieder nach Hause zu kommen, als wir die Feuer lodern sahen und die Luft, dick und schwarz über unseren Vierteln. Wir saßen da, sahen zu, verzweifelten und versuchten, unsere Babys mit unseren Körpern zu bedecken, um sie zu schützen.“ Einem Partner von Open Doors zufolge sollte den Christen in Jaranwala und in ganz Pakistan Angst eingejagt werden. Der Angriff sei bewusst im Voraus geplant und koordiniert durchgeführt worden. Denn viele der Kirchen sind versteckt oder werden als Hauskirchen betrieben. Dennoch wurden mehr als 20 Kirchen in kurzer Zeit zerstört.

Bei Gesprächen mit lokalen Christen sagte ein Partner von Open Doors: „Wo Kirchen niedergebrannt wurden, blieben die angrenzenden Gebäude unangetastet. Der Mob begann damit, Türen und Fenster einzuschlagen, nach Blut zu rufen, Bibeln und Kreuze zu suchen und alles Christliche zu zerstören, sogar die Gräber auf dem Friedhof. Sie drangen in Häuser und Kirchen ein, stapelten die Bibeln auf und zündeten sie an; es gab viele brennende Bibeln, manche brannten noch 30 Stunden später. Sie kletterten auf Gebäude, rissen Kreuze von Kirchen herunter, plünderten und zerstörten alles, was sie finden konnten.“

Inzwischen haben die Behörden rund 160 Personen verhaftet, die an dem Angriff beteiligt gewesen sein sollen. Ein anderer Partner von Open Doors berichtet: „Viele Christen bezeugten Gottes Schutz und Gnade. Im Sturm des Hasses fanden sie Zuflucht. Sie haben alles verloren – nicht aber ihren Glauben an ihren Beschützer und souveränen König – Jesus Christus.“

Partner von Open Doors organisieren Hilfe für die betroffenen Christen. „Wir sind hier, weil wir nie weggegangen sind; wir werden hier bei unseren Leuten bleiben – Gott dienen und ihnen die Füße waschen. Wir hoffen, dass die pakistanischen Christen daran festhalten, dass Jesus uns Gerechtigkeit und Wiederherstellung bringt. Dafür müssen wir Teil der Lösung sein.“

Pakistan belegt Platz 7 auf dem Weltverfolgungsindex, die Gewalt gegen Christen ist seit Jahren extrem hoch. Tätliche Übergriffe, einschließlich Entführung und Zwangsverheiratung christlicher Mädchen, geschehen andauernd. Bitte beten Sie für die Christen in Jaranwala und im gesamten Land.

*Name geändert

 

Hinweis: Am 12. November 2023, dem „Weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen“, beten wir besonders für die Christen in Indien und Eritrea. Materialien wie Filme, Berichte, Zeugnisse und den Leitfaden für einen Gottesdienst können Sie ab September kostenlos bei Open Doors bestellen.

 

 

Über Open Doors

Das überkonfessionelle christliche Hilfswerk Open Doors ist seit 1955 in mittlerweile mehr als 70 Ländern im Einsatz für verfolgte Christen. Jährlich veröffentlicht Open Doors den Weltverfolgungsindex, eine Rangliste von 50 Ländern, in denen Christen am stärksten verfolgt werden. Nach aktuellen Schätzungen leiden in diesen Ländern rund 312 Millionen Christen unter sehr hoher bis extremer Verfolgung. Projekte von Open Doors umfassen Hilfe zur Selbsthilfe, Ausbildung von christlichen Leitern, Engagement für Gefangene, Nothilfe und Trauma-Arbeit, die Bereitstellung von Bibeln und christlicher Literatur sowie die Unterstützung von Familien ermordeter Christen. Mit einer breiten Öffentlichkeitsarbeit informiert das Werk in Publikationen und mit Vorträgen über Christenverfolgung und ruft zu Gebet und Hilfe für verfolgte Christen auf.
Die Arbeit von Open Doors Deutschland e. V. wird durch Spenden finanziert. Das Werk trägt das Spendenprüfzertifikat der Deutschen Evangelischen Allianz.

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